Hopfen (Humulus lupulus)

Geschichte:

In Frankreich wurde er erst seit dem 8.Jahrhundert angebaut. Zu dieser Zeit kamen die Mönche auf die Idee ihn zur Bierzubereitung zu nutzen. Im 11.Jahrhundert war es Hildegard von Bingen die sich für die medizinischen Verwendungszwecke interessierte.
In ihrer Physica betonte sie den beruhigenden Effekt des Hopfens, hebt aber auch gleichzeitig hervor, daß er die Eingeweide beschwere und den Menschen traurig mache.

Verwendete Pflanzenteile:

Hopfenzapfen

Anwendungsgebiete:

Unruhe, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Verdauungsbeschwerden, Blasenleiden.

Anwendungsform:

Trockenextrakrpulver, Teemischungen, Tinkturmischungen, Tee, Schlafkissen.

Wirkung:

beruhigend, schlaffördernd, antibakteriell, magensaftanregend.